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H18 – Umfahrung Ost von La Chaux-de-Fonds

Projektname H18 - Umfahrung Ost von La Chaux-de-Fonds
Art des Projekts Nebau
Projektbereich/Thema Mobilität/Transport
Projektstatus

Projektstudie – Antragsverfahren / Abstimmungsunterlagen

Bauphase 2021 - 2027
Investitionskosten 188 Millionen Franken (provisorische Kostenschätzung)
Abmessungen Fläche von 45'000 m2, 2 Unterführungen, 1200 m langer Tunnel
Standort

Hauptstrasse H18: La Chaux-de-Fonds–Glovelier
Umfahrung Ost von La Chaux-de-Fonds, Abschnitt von Pré de La Ronde bis zum Kreisverkehr Bas-du-Reymond

Karte

Bauherrschaft

République et canton de Neuchâtel
Département du développement territorial et de l'environnement (DDTE)
Service des ponts et chaussées (SPCH)

Projektleitung Pascal Hirt
Hauptplanung Groupement HiTech
Weitere Planende

biol conseils SA, ingénieurs en environnement, Neuchâtel
Groupement HydroGEOS - ISSKA

Von dem Projekt betroffene Personen

Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtzentrums von La Chaux-de-Fonds.
Verkehrsteilnehmende, die von und nach Jura/Bern, Neuenburg und Frankreich oder über Biaufond nach Neuenburg fahren, sowie ein Teil des Quellverkehrs aus den nördlichen Quartieren und vom Spital Montagnes in Richtung Neuenburg.

Nutzniesser des Projekts siehe oben (von dem Projekt betroffene Personen)

Gegenwärtig ist das Stadtzentrum von La Chaux-de-Fonds während der Hauptverkehrszeit stark überlastet. Um die zahlreichen Belästigungen (Lärm, Verschmutzung usw.) zu verringern, soll die Stadt im Osten umfahren werden. Das Hauptelement des Projekts ist ein ca. 1200 m langer Tunnel. Es wurde ein 3D-Modell des Projekts erstellt: Link zum Film

Die Umsetzung des Projekts wird sich sehr positiv auf das Stadtzentrum auswirken, und zwar:

  • Eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Anwohnenden;
  • Die Möglichkeit, einen neuen Verkehrsplan in Verbindung mit städtebaulichen Massnahmen zugunsten von qualitativ hochwertigen öffentlichen Räumen, Langsamverkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln umzusetzen;
  • Die Möglichkeit, die Stadt durch interne Massnahmen zu beleben und attraktiver zu machen.

Andererseits sieht das Projekt beispielsweise auch vor, ökologische Ausgleichsmassnahmen inklusive der Erstellung einer CO2-Bilanz auszuführen sowie die Wasserwirtschaft qualitativ und quantitativ zu verbessern.
Eine grosse Schwierigkeit des Projekts stellt zum jetzigen Zeitpunkt die Akzeptanz in der Bevölkerung dar. Die hohen Investitionen empfinden einige als Förderung des motorisierten Individualverkehrs. Ende 2021 oder Anfang 2022 wird eine Abstimmung zu diesem Projekt durchgeführt.

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