H18 – Umfahrung Ost von La Chaux-de-Fonds

Gegenwärtig ist das Stadtzentrum von La Chaux-de-Fonds während der Hauptverkehrszeit stark überlastet. Um die zahlreichen Emissionen wie Lärm, Verschmutzung usw. zu verringern, soll die Stadt im Osten umfahren werden. Das Hauptelement des Projekts ist der Neubau eines 1200 Meter langen Tunnels, mit einer Fläche von 45’000 m² und 2 Unterführungen.

Die Umsetzung des Projekts wird sich sehr positiv auf das Stadtzentrum auswirken, und zwar:

  • Eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Anwohnenden;
  • Die Möglichkeit, einen neuen Verkehrsplan in Verbindung mit städtebaulichen Massnahmen zugunsten von qualitativ hochwertigen öffentlichen Räumen, Langsamverkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln umzusetzen;
  • Die Möglichkeit, die Stadt durch interne Massnahmen zu beleben und attraktiver zu machen.


Andererseits sieht das Projekt die Umsetzung von ökologischen Ausgleichsmaßnahmen und eine Verbesserung des Wassermanagements vor. Eine prognostizierte CO2-Bilanz wurde erstellt und Reduktionsmaßnahmen werden derzeit zusammen mit anderen Optimierungsmaßnahmen unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen Entwicklung, die sich am SNBS-Infrastruktur orientieren, untersucht.

Eckdaten

Realisierung
2024 – 2030
Standort
Hauptstrasse H18: La Chaux-de-Fonds–Glovelier Umfahrung Ost von La Chaux-de-Fonds, Abschnitt von Pré de La Ronde bis zum Kreisverkehr Bas-du-Reymond
Standard
SNBS 1.0 Infrastruktur
Architektur
Bauherrschaft
République et canton de Neuchâtel Département du développement territorial et de l’environnement (DDTE) Service des ponts et chaussées (SPCH)
Hauptplanung
Groupement HiTech
Weitere Beteiligte
Projektleitung: Pascal Hirt, Weitere Planende: biol conseils SA, ingénieurs en environnement, Neuchâtel Groupement HydroGEOS – ISSKA

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